Beim zweiten Versuch hat der Regen keine Chance – Sportfest 2024 der KGS Donatusschule
Am Morgen des 01. Juli 2024 waren rund um die Donatusschule durchaus bekannte und doch nicht alltägliche Schülertrauben zu beobachten: Rund 230 Kinder der Schule hatten nur ein Ziel: den Sportplatz in Bonn-Plittersdorf. Zum Glück wurde schnell klar, dass es hier nicht um eine Flucht vor der Schule ging. Nein, das Sportfest der KGS Donatusschule stand auf dem Programm. Nach dem wetterbedingten Ausfall im Juni hatte der Wettergott an diesem Tag ein Einsehen, und die Kinder der Klassen 1 bis 4 konnten endlich zeigen, was nach der kleinen Wanderung zum Warmwerden noch in ihnen steckte. Und das war eine ganze Menge! Nach einer gemeinsamen Begrüßung (und einer kurzen Aufwärmphase für den Fall, dass der ein oder andere doch noch nicht auf Betriebstemperatur war) ging es fröhlich an die vorbereiteten Stationen. Diese verteilten sich auf dem gesamten Rasen des Platzes und auf der angrenzenden Laufbahn. Im sportlichen Angebot waren eher klassische Angebote wie Seilspringen, Weitsprung, Medizinballstoßen, Schlagballweitwurf und Laufen. Aber auch extravagantere Varianten wie Bananenkistenrennen, Hula-Hoop und Sandsäckchenzielwurf fanden begeisterten Zuspruch. Die Kinder waren konzentriert bei der Sache, und auch ein kleiner Regenschauer tat der tollen Stimmung keinen Abbruch. Nach gut drei Stunden hatten alle ihr Pensum erfüllt und machten sich mit ihren Klassenlehrerinnen auf den Weg zurück zur Schule – glücklich, aber sicherlich auch ein wenig erschöpft. Ein großes Dankeschön gilt allen Eltern, die an den einzelnen Stationen dafür sorgten, dass die Durchführung der jeweiligen Aktivitäten so reibungslos verlief, und natürlich auch all denjenigen, die das leibliche Wohl der Kinder im Blick hatten. Die vorbereiteten Brezeln, Müsliriegel und Äpfel fanden reißenden Absatz, und selbst die Lehrerinnen und Lehrer kamen mit jeder Menge Kaffee auf ihre Kosten. Ganz herzlichen Dank dafür! Schön zu sehen war das soziale Miteinander innerhalb der Klassen: Jeder wurde angefeuert, alle wurden beklatscht, und es wurde viel gelacht. Somit stand schnell fest, dass an diesem Tage jeder ein Sieger oder eine Siegerin war.
Bis zum nächsten Jahr am Plittersdorfer Sportplatz!
Elina Patt
Unsere Partnerschule liegt in Burkina Faso in Afrika. Da dort vor einiger Zeit ein schweres Unwetter die Klassenräume zerstörte, wollten wir durch das Konzert Spenden sammeln, um die Klassenräume für die Kinder dort wieder aufbauen zu können. Deswegen machen wir jedes zweite Jahr irgendeine Attraktion, bei denen man dann für die Kinder dort Spenden sammelt. Dieses Jahr war diese Attraktion ein Benefizkonzert. Jeder der wollte, konnte etwas auf dem Klavier, Geige, Flöte und noch auf viel viel mehr Instrumenten vorspielen. Manche Kinder spielten auch etwas mit
Verwandten oder Freunden vor. Das Benefizkonzert begann am 8.3.2024 um 15:30 Uhr in der Turnhalle. Dort versammelten sich alle Kinder der Donatusschule, um das Schullied zu singen. Anschließend las Frau Becker eine E-Mail von Frau Meueler vor. Sie ist die Frau, die sich schon seit langem für diese afrikanische Schule einsetzte. Da es so viele Akteure gab, fanden danach zwei Konzerte gleichzeitig statt. Eins in der Mensa und eins in der Turnhalle. Die Hälfte der Akteuren gingen dann in die Mensa. Am Ende des Konzerts in der Turnhalle spielte noch das Orchester viele Stücke. In der Mensa konnten die Leute schon in die Aula gehen um sich Essen und Trinken zu holen. In der Pause konnten die Leute auch spenden. Es liefen nämlich mehrere Kinder mit selbst gebastelten Spendendosen umher. Das war aber nur einer der Dienste. Es gab auch noch die Bühnenhelfer, die wenn nötig, Notenständer und Stühle holten. Der Ablauf wurde auch von Kindern vorgetragen. Die Moderatoren mussten davor noch ihre Karteikarten anfertigen. Die Pause dauerte 15 Minuten, dann gab es einen Gong und die nächsten Konzerte begangen. Es gab bei beiden Konzerten Lautsprecher, damit man die Moderatoren gut hören konnte . Am Ende des Benefizkonzert hat Frau Becker noch gesagt, dass wir nächste Woche erfahren werden, wie viel Geld gesammelt wurde. Somit versammelte sich die ganze Schule noch einmal beim nächsten Schul-Montagstreffen in der Aula. Dort wurde verkündigt, dass insgesamt 2841,41 € gesammelt wurde. Frau Meueler war auch da. Sie ist sonst oft in Afrika und hilft dort bei den Bauarbeiten. Sie hat sich sehr gefreut, dass wir so viel Geld eingenommen haben.
Klasse 4b: Sousanna und Clara S.
Am 31.1.2024 sind wir - alle Kinder der Donatusschule mit unseren Lehrern und Lehrerinnen - zum Jungen Theater Bonn-Beuel gefahren, um das Stück „Die kleine Hexe“ zu sehen. Kurz nach 8.00 Uhr ging es mit drei Doppel-Decker Bussen von der Schule aus los. Als wir ins Theater kamen, war der Saal noch hell erleuchtet. Dann, nach kurzer Zeit, wurde es dunkel und der Vorhang ging auf. Das Stück handelte von einer kleinen Hexe, die in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg mit den anderen Hexen ums Feuer tanzen wollte. Aber mit ihren 127 Jahren war sie dafür noch zu jung. Die kleine Hexe schlich sich aber trotz des Verbots auf den Blocksberg und tanzte mit. Doch sie wurde von der Hexe Rumpumpel erwischt. Zur Strafe nahmen ihr die Hexen den Besen weg und schmissen ihn ins Feuer. Die kleine Hexe musste drei Tage und drei Nächte lang zu Fuß nach Hause laufen. Sie war sehr müde. Bevor sie einschlief, dachte sie noch einmal daran, was ihr die Hexen gesagt hatten: Wenn sie bis zur nächsten Walpurgisnacht eine gute Hexe sein würde, dürfte sie teilnehmen. Im Gegensatz zu den anderen Hexen verstand sie jedoch darunter, dass sie nur Gutes hexen sollte. Nach einer halben Stunde war Pause und wir durften unser Frühstück im Vorraum essen. Zehn Minuten später ertönte ein Gong. Die Aufführung ging nun weiter. Die kleine Hexe lernte viel aus ihrem Hexenbuch, half den Leuten und Tieren indem sie Gutes hexte und schloss neue Freundschaften. Dann war es so weit: Sie flog mit ihrem neuen Besen zur Prüfung auf den Blocksberg. Als erstes musste sie einen Blitz hexen. Danach sollte es regnen und zuletzt donnern. Alles konnte die kleine Hexe sehr gut. Doch leider hatte die Hexe Rumpumpel alles gesehen, was sie im vergangenen Jahr Gutes getan hatte. Um zu beweisen, dass sie böse ist, sollte sie ihren Freunden Eselsohren und Schweinenasen anhexen. Das wollte die kleine Hexe aber nicht. Sie wollte viel lieber die gute kleine Hexe bleiben. Deswegen zauberte die kleine Hexe heimlich die Besen und die Zauberbücher der großen Hexen zu ihr und machte damit einen Zaubertrank. Durch diesen Zauber verschwanden alle Hexenbücher und Hexenbesen und die Hexen konnten nicht mehr hexen. Dann war das Theaterstück zu Ende und wir fuhren wieder mit den Doppel-Decker Bussen zurück zur Schule. Was für ein toller Tag! Das sollte man öfter machen!
Von Henri, Tizia, Konstantin und Anna (Klasse 4a)
Am 17. und 18. Januar gab es wegen winterlichen Unwetterwarnungen keinen Präsenzunterricht an den Bonner Schulen. Während die Klassenleitungen die Kinder mit Unterrichtsaufgaben für den Distanzunterricht versorgten, bekam die ganze Schülerschaft von der Schulleiterin Frau Becker die Aufgabe, einen Schneemann zu bauen und ihr davon ein Bild zu schicken.
Die Ergebnisse lassen sich sehen: